10. März 2016

Therapien

Chirotherapie oder Manuelle Medizin

Die manuelle Medizin gilt als konservativ-orthopädische Methode, die bei schmerzhaften Störungen des Stütz- und Bewegungsapparates in ihren diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten unverzichtbar ist.
Manualtherapeutische Techniken spielen dabei aufgrund ihrer Ökonomie und ihrer oft sehr rasch zu beobachtenden Effizienz eine außergewöhnliche Rolle in der Behandlung der Beschwerden des Stütz- und Bewegungsapparates.
Das Diplom der Österreichischen Ärztekammer für Manuelle Medizin habe ich vor über 25 Jahren erworben und seither wende ich diese Methode regelmäßig und mit großem Erfolg an.

Neuraltherapie

Neuraltherapie entstammt der Schulmedizin und versteht sich als ganzheitliche Regulationstherapie. Ziel der neuraltherapeutischen Behandlung ist es, gestörte Regelsysteme auf verschiedenen physiologischen Ebenen wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Die ganzheitliche Sichtweise der Neuraltherapie geht davon aus, dass beispielsweise schadhafte Zähne, chronische Entzündungen von Nebenhöhlen und Organen wie z.B. die Mandeln, sowie Narben als Störfelder oder Herde in Betracht kommen. Diese können in anderen Teilen des Körpers Beschwerden wie Schmerzen verursachen.

Wirkungsweise

Die Neuraltherapie arbeitet mit örtlich wirksamen Betäubungsmitteln, z.B. mit Lidocain. Die Wirkung beruht dabei nicht auf der direkten betäubenden Wirkung des Mittels, sondern darauf, dass übergeordnete Regelkreise des Körpers beeinflusst werden.
Die Ausschaltung dieser verursachenden Faktoren durch gezielte Injektionen kleiner Mengen des örtlichen Betäubungsmittels schafft die Voraussetzung entgleiste Regelvorgänge zu normalisieren oder zu verbessern.
Dieses Diplom der Österreichischen Ärztekammer für Neuraltherapie wurde mir vor ca. 25 Jahren zuerkannt und stellt einen integrierten Bestandteil meiner ganzheitlichen Therapie dar.